Nachgefragt @drunkenmonday.de: 13 Fragen/Aussagen an, von und mit Hendrik Thoma

Hendrik Thoma - www.drunkenmonday.de

(PT) Mittwoch ist Nachgefragt @drunkenmonday Tag.
Nachdem wir letzten Mittwoch mit Dirk Würtz die Premiere der Serie „Nachgefragt: 13 Fragen/Aussagen an, von und mit…“ feiern konnten, lassen wir uns nicht lumpen und präsentieren euch heute keinen geringeren als den einen von drei Master Sommeliers Deutschlands Hendrik Thoma (der zweite im Bunde ist Frank Kämmer und der dritte fällt uns grad nicht ein)

Aber kommen wir zur Hauptperson dieses Beitrags: Hendrik, seines Zeichens Master Sommelier, langjähriger Chefsommelier des legendären Louis C. Jakob in Hamburg und Weinverkäufer der Neuzeit war spontan bereit uns Rede und Antwort zu stehen:

Spielregeln: Unsere Vorlage in normal, Hendriks Antwort in fett.

1) Trinkt mehr… Wasser, dann könnt Ihr auch mehr Wein trinken.

2) Weltuntergangszenario: Meine letzte Flasche Wein wäre… mit meiner Familie.

3) Mein erstes Wein-WoW-Erlebnis hatte ich… mit 16 Jahren. Ein 1985 Solaia von Antinori aus der Toskana. Er war überwältigend, so unfassbar fein. Ich war komplett elektrisiert.

4) Den schlimmsten Kater hatte ich nach.. 1 Flasche billigem Ouzo! Absolut widerwärtig. Wenn ich heute nur daran denke wird mir schlecht.

5) Das dümmste Vorurteil über Wein ist…die immer wieder aufkommende Besserwisserei.

6) Ohne Wein wäre ich jetzt…wesentlich ärmer an tollen Erfahrungen

7) Thema Weingimmik: Ich kann nicht mehr…ohne einen Korkenzieher!

8 ) Wein und … blöde Gesellschaft … geht gar nicht.

9) Meine Eltern wollten dass ich auf gar keinen Fall… ‚Das stand nie zur Debatte’ …werde.

10) Mit… Louis de Funez …würde ich gern ein Glas Wein zu viel trinken.

11) Völlig überschätzt wird…häufig der Jahrgang eines Weines.

12) Deutlich mehr Aufmerksamkeit sollte…das Web 2.0 und seine Möglichkeiten bekommen.

13) Ein Weinblog ist nur so gut wie…die Qualität der Beiträge und der daraus entstehende Dialog.

Wir danken dir Hendrik und hoffen, dass du eines Tages in der guten Gesellschaft von Louis de Funez (mit dem wir ebenfalls gerne mal ein Glas zuviel trinken würden, wenn er den noch leben würde 😦 ), ausgestattet mit einem Korkenzieher und einer feinen Flasche Solaia die Möglichkeiten des Web 2.0 erörterst. Selbstverständlich ohne Besserwisser und der Pulle Ouzo 😉

Nachgefragt @drunkenmonday.de ist die Mittwochsserie des Drunkenmonday Weinblogs für die 13 unernste aber unterhaltsame Fragen/Aussagen an bekannte, minder bekannte oder unbekannte Menschen aus dem Weinbusiness geschickt werden, mit der Bitte, dies in ganzen Wörtern, Sätzen oder Prosa auszufüllen. Quasi gezwungene Interaktivität.

Weiter Artikel der Nachgefragt @drunkenmonday.de Serie

19 Antworten auf „Nachgefragt @drunkenmonday.de: 13 Fragen/Aussagen an, von und mit Hendrik Thoma

  1. Danke Hendrik! Schöne Antworten. Die Sache mit dem Ouzo brauch mal glaub ich nicht zu kommentieren 😉

    • Die große Frage bleibt … welcher Wein passt am Besten zu Kohl? Hmm, wie wäre es mit einem kräftigen Grünen Veltliner? 🙂

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  3. 9) Meine Eltern wollten dass ich auf gar keinen Fall… ‚Das stand nie zur Debatte’ …werde.

    -.., dass

    10) Mit… Louis de Funez …würde ich gern ein Glas Wein zu viel trinken.
    in der guten Gesellschaft von Louis de Funez

    -Louis de Funès

    Vinophile Grüße

    Gattaca

  4. Ich hoffe @Gattaca wir müssen für den Service der kostenlosen Rechschreibeunterstützung nicht noch pro korrigiertem Wort ein Obolus an die Stiftung der heiligen Dudenbruderschaft im F7-Gewand zahlen. Weiter so!

  5. Keine Sorge, Herr Medenbach, ich habe nicht vor, auf diesem Weg den Blogbetrieb zu ruinieren.

    Es handelt sich ja nicht nur um Rechtschreibanmerkungen.

    -einen Obolus (Akkusativ).

    Einen solchen „Service“ kann man durchaus für die werten Leser leisten.

    Vinophile Grüße

    Gattaca

  6. Gibt es noch weitere Dienstleistungen, die ein kostenfreier, werbefreier und sympathischer Weinblog leisten sollte? Ich bin für Anregungen immer offen.

  7. Leisten muss er gar nichts. Was er leisten kann und soll ist fraglos die Entscheidung der Macher.

    Jedoch sollte er hinsichtlich der Rezipienten ordentlich sein. Die Kritik an der Rechtschreibung etc. lässt sich durchaus auf Verkostungen übertragen. Und wenn nun eine Verkostung schlampig/schlecht/inkompetent durchgeführt wird, dann bedarf es eines Blogs nicht mehr.

    Weiterhin lässt sich das Sollensmomentum auch auf den jeweiligen Autor übertragen. In dessen Sinne und aus eigener Motivation heraus, sollte eine Veröffentlichung gewisse Mindesstandarts erfüllen.

    Vinophile Grüße

    Gattaca

    • Da sich die Kritik an der Rechtschreibung auch ohne Probleme nicht nur auf Weinverkostungen, sondern auch auf das Leben an sich übertragen lässt, sollte ich vielleicht auch darüber nachdenken, dieses nicht mehr weiter zu führen? Es ist Ihnen natürlich freigestellt, unseren Blog auf Grund der schlampig/schlecht/inkompetent Verkostungen zu meiden. Ich habe gehört, die Uni Bayreuth sucht gute noch Leute für Korrekturlesungen.

  8. Das sind etwas verquere Gedanken. Vielleicht kann man darüber nachdenken, sein Leben etwas zu ordnen, sofern Bedarf festgestellt wird.

    Ich habe keineswegs die Verkostungen als schlecht bezeichnet. Würde ich diesen Blog allgemein für nicht gut erachten, dann hätte ich mir die Kritik auch sparen können.

    Dass die Universität Bayreuth bessere Prüfer für Dissertationen im juristischen Bereich benötigt, denke ich schließlich auch.
    Sie sehen ja, was passieren kann, wenn schlampig gearbeitet wird.

    Vinophile Grüße

    Gattaca

    • Für solch einen Bedarf gibt es bestimmt bessere Medien. Ich denke Ihr „Message“ wurde nun etwas umständlich in die richtigen Kanäle geleitet. Betriebe mit Profitorientierung würden für diesen Service wohl Kostenstellen belasten müssen.

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