Quo Vadis Deutscher Cabernet Franc?!

Quo Vadis Deutscher Cabernet Franc?

(NM) Cabernet Franc gehört ohne Zweifel zu den großartigsten roten Rebsorten dieses Planeten. Einige meiner persönlich beeindruckendsten und emotionalsten Rotweinerlebnisse habe ich diese Rebsorte zu verdanken. Gerne erinnere ich mich an unsere Clos Rougeard Probe zurück, welche für mich den Cabernet Franc von der Loire mit an die Spitze meiner bescheidenen Weinwelt stellte. Doch nicht nur in Frankreich wird aus dieser Rebsorte großer Wein erzeugt. Weltweit betrachtet kommt mir hier Le Macchioles „Paleo“ oder Duemani aus der Toskana, Warwick und Holden Manz Cabernet Franc aus Südafrika oder das Kalifornische Kult Weingut Viader mit ihrem „Dare“ in den Sinn.

Oft nur Verschnittpartner

Doch reinsortig ist Cabernet Franc außerhalb der Loire recht selten anzutreffen. Oft wird er in einem klassischen Bordeaux Blend mit Cabernet Sauvignon oder Merlot verschnitten. Hier kommt ihm seine recht würzige, pfeffrige und an getrocknete Kräuter und grüne Paprika erinnernde Art zugute. Somit war es gar nicht so einfach, gerade aus Deutschland stammende reinsortige Cabernet Francs zu finden. Mit tatkräftiger Hilfe und dem geballten Fachwissen der Facebook Gruppe „Hauptsache Wein“ konnten wir doch letztendlich 20 reinsortige Deutsche Cabernet Franc von 17 Winzern der Probe anstellen.

Die Liste der blind verkosteten Weine

2013 Philipp Kuhn Laumersheimer Cabernet Franc „Reserve“
2015 Weinhandel Kreis RouRou Rouge Cabernet Franc
2015 Zähringer Heitersheimer Maltersgarten Cabernet Franc
2012 Nico Espenschied Cabernet Franc
2012 Theo Minges Cabernet Franc
2011 Immengarten Hof Cabernet Franc
2009 Ziegler Gimmeldinger Schlössl Cabernet Franc
2014 Ziegler Gimmeldinger Schlössl Cabernet Franc
2012 Fritz Waßmer Cabernet Franc
2014 Kistenmacher Hengerer Cabernet Franc „Frederic“
2013 Weingut Bös Cabernet Franc RS
2015 Peth Wetz Cabernet Franc Grand Vintage (Fassprobe)
2015 Escher Cabernet Franc Goldreserve ***
2012 Manz Cabernet Franc Kranzberg ***
2013 Martin Waßmer Oelberg Cabernet Franc
2008 Gaul Cabernet Franc
2015 Gaul Cabernet Franc Reserve
2012 Weingut Stadt Klingenberg Cabernet Franc R
2014 Weingut Stadt Klingenberg Cabernet Franc R
2012 Knipser Cabernet Franc (Magnum)

Blindprobe: Deutscher Cabernet Franc

Bewertung, Ranking und Gruppendynamik

Die Probe wurde mit 13 Personen der erweiterten Drunkenmonday Weingruppe blind durchgeführt. Bestehend aus Weinenthusiasten, Händlern und vielen Weinliebhabern durfte jede Person insgesamt maximal 20 Punkte auf die 20 Weine verteilen. Somit konnte jeder entweder seinen klaren Favoriten hervorheben oder gerecht die Punkte auf viele Weine verteilen. Mir schien dies als die fairste Methode die Meinung der Gruppe einzufangen. Der Wein mit den meisten Punkten hatte selbstredend gewonnen.

Deutscher Cabernet Franc: Wo stehen wir?

Wie man an der Liste sehr deutlich sehen kann, kamen die meisten Weine entweder aus der Pfalz oder Baden. Klimatisch bedingt ergibt dies durchaus Sinn, dennoch war ich sehr überrascht zu sehen, dass die Rebsorte auch z.B. in Rheinhessen oder Württemberg erfolgreich kultiviert wird. Was mich besonders gefreut hat, dass neben den bekannten VDP Betrieben auch etliche eher lokal oder regional bekannte Betriebe ihre Weine eingeschickt hatten. Somit war sehr schön zu beobachten, wie die Stilistik des Winzers unabhängig seines „Ranges“ die Eigenschaft diese Rebsorte transportiert – oder eben auch nicht. Ohne dem Ergebnis der Probe vorweg greifen zu wollen, viele Weine zeigten vorhersehbar einen klassischen „deutschen“ Rotwein Stil. Rund, weich, mit wenig Ecken und Kanten. Da der Cabernet Franc von Natur aus aber eher viel Würze und Kräuter mit sich bringt, war dies überhaupt kein Problem. Denn die Qualität aller Weine war „durch die Bank“ erstaunlich hoch. Ein frühes Fazit der Probe: Wenn Cabernet Franc in Deutschland angebaut wird, dann von sehr ordentlicher bis herausragender Qualität.

Jahrgangstiefe

Vier Winzer (Benni Baltes, Matthias Gaul, Stefan Knipser und Uwe Ziegler) schickten sogar 2 verschiedene Jahrgänge. Den aktuellen und einen reifen, nach der Meinung der Winzer jetzt gut trinkbaren Jahrgang. Obwohl die Weine nicht mehr offiziell im Verkauf sind, wurden sie in der Probe angestellt. Denn im Gegensatz nur den „besten“ deutschen Cabernet Franc zu finden, macht es gerade das Reifepotential solcher Weine sehr spannend, das Thema ganzheitlich einzufangen.

Die Plätze 20 bis 11.

Die Plätze 20 bis 11 werden hier nicht detailliert aufgelistet. Man konnte aber die Teilnehmer dieser Plätze gut in Gruppen zusammen fassen.

Der Holzige
Weine wie z.B. der 2012er Manz Cabernet Franc Kranzenberg oder 2011 Immengarten Hof Cabernet Franc hatten es schwer die Qualität des Weines hinter dem Holzfass Ausbau zu zeigen. Sie wirkten dadurch eher holzlastig und konnten im Abgang nicht überzeugen. Gerade bei diesen beiden Vertretern war die Säure nicht gut in den Wein eingebunden und stand außen vor. Bei Freunden des holzfassbetonten Ausbaus mögen sie aber dennoch viel Freude bereiten. In der Blindprobe taten sie sich hingegen schwer.

Der Elegante / Brave
Drei Vertreter dieser Gruppe waren definitiv der 2015 Escher Cabernet Franc ***, 2014 August Ziegler Cabernet Franc und 2015 Gaul Reserve Cabernet Franc. Alle drei Weine waren von sehr guter Qualität (87-88 Punkte), ausgewogen, fein und elegant, von guter Balance und dem Cabernet Franc Aroma treu. Doch es fehlte an Ecken und Kanten, vielleicht auch an Charakter um es in die Top 10 zu schaffen. Wer diesen Stil aber mag, für den sind diese Weine eine uneingeschränkte Empfehlung! Zudem sind beide Weine von Matthias Gaul knapp an der Top 10 gescheitert. Ein Betrieb, den man durchaus auf dem Schirm haben sollte!

Der Verschlossene
Zwei Weine, welche ich persönlich alleine von der Reputation weit vorne vermutete hatte, waren leider an dem Abend der Probe sehr verschlossen und zeigten nur im Ansatz ihr ganzes Potenzial: 2013 Philipp Kuhn Cabernet Franc Reserve und 2014 Kistenmacher Hengerer Cabernet Franc „Frederic“. Gerade in Blindproben ist dieser Zustand natürlich nicht von Vorteil. Der Cabernet Franc von Philipp Kuhn war noch sehr fest, von röstigen Holznoten dominiert, etwas ruppig und mit Sicherheit in 2-4 Jahren ein großer Genuss. Schade, aber bei 20 Weinen aus mehreren Jahrgängen kann nicht jeder mit optimaler Trinkreife glänzen.

Die Ausreißer
Zwei Weine fielen in der Probe deutlich aus dem Rahmen: 2015 Weinhandlung Kreis „RouRou Rouge“ Cabernet Franc und 2015 Zähringer Heitersheimer Maltersgarten Cabernet Franc. Ersterer wurde als „Naturwein“ ohne Schwefel, nach Biodynamischen Ansatz ausgebaut und war mit Abstand der Wein der Probe, welcher den meisten Funk und die größte Freak Show mitbrachte. Solche außergewöhnlichen Weine haben es in Proben wie dieser immer schwer, somit geht der Ehrenpreis „Cabernet Funk“ an den Cabernet Franc von Bernd Kreis. Auch eine eigene Kategorie für sich war der Cabernet Franc vom Weingut Zähringer. Dieser stammte aus der Gutswein Serie des Weingutes und war für unter 8 € mit Abstand der Günstigste des Abends. Dabei brachte er die Rebsorten Charakteristik ohne Holz und dickem Frucht Extrakt extrem klar und „einfach“ ins Glas. Eine Bilderbuch Expression der Rebsorte ohne Firlefanz und Schabernack. Mit Platz 11 auch wirklich nah an den Top 10 dran! Ausprobieren! Unbedingt!

Deutscher Cabernet Franc Plätze 10-5

Die Plätze 10 bis 7.

10. 2013 Weingut Bös Cabernet Franc RS
09. 2012 Theo Minges Cabernet Franc
08. 2013 Martin Waßmer Oelberg Cabernet Franc
07. 2014 Weingut Stadt Klingenberg Cabernet Franc R

Auf Platz 10 schaffte es der 2013er Cabernet Franc RS vom Weingut Bös. Weine von diesem badischen Weingut hatte ich bis dato noch nie im Glas. Der 2013er RS war definitiv eher der maskuliner Typ mit ordentlich Haaren auf der Brust, gut balanciertem und feinem Holzeinsatz, süßerer Frucht, weniger Kräuter und einer klassischen Pfefferwürze. Sofort als „Deutscher Rotwein“ zu erkennen, aber auf sehr gutem Niveau. Er braucht aber definitiv noch 2-3 Jahre Zeit im Keller um etwas runder und zugänglicher zu werden. Der 2012er Theo Minges Cabernet Franc auf Platz 9 zeigt vielleicht mit die kräuterigste Nase der kompletten Probe! Hier könnte man auch einen Cabernet Franc aus einem warmen Jahr an der Loire erwischt haben. Extrem reife grüne Paprika, getrocknete Kräuter, frischer schwarzer Pfeffer, etwas Kinder Emeukal und eine feine Ätherik. Wahnsinns Nase! Am Gaumen dann eher der feine und schlankerer Stil, mit feinem Holz, weichen Gerbstoffen und tollem Säure Rückgrat. Jetzt trinken oder noch 2 Jahre warten? Egal, hier versteht man bestens sein Handwerk im Umgang mit der Rebsorte. Auf Platz 8 kam der 2013er Martin Waßmer Oelberg Cabernet Franc. Mit der teuerste Wein der Probe, aber auch qualitativ ganz weit vorne. Sein jugendliches Auftreten hat ihm vielleicht den ein oder anderen Platz gekostet. 4-8 Jahre Reife im Keller würden ihm sicher guttun. Sehr feine Struktur, tolles Händchen für den Holzeinsatz, sehr stimmig und elegant – aber eben noch nicht weit genug entwickelt, um Vorne zu landen. Wer diesen Wein sein Eigen nennen kann: liegen lassen! Das Warten wird belohnt, denn der Wein hat riesen Potenzial. Auf Platz 7 landete der 2014er Cabernet Franc R von Benni Baltes/Weingut der Stadt Klingenberg. Ich persönlich hatte ihn locker in den Top 5, aber die Gruppe sah das ein wenig anders. Der Wein zeigt eine tolle Nase, sehr fein, verspielt, mit zartem Holz, aber auch Kühle, feine Frucht, viel Kräuter und alles extrem verwoben. Dazu enorm ätherisch, aber auch an Kirsch-Marzipan erinnernd. Wirklich eine fesselnde Reise für die Sinnesorgane. Am Gaumen zeigte sich der Wein super elegant, mit feiner Frucht“süße“, sanftem Druck und wunderbarer Balance. Die Säure gibt Länge und Frische. Dazu sehr feines Tannin. Ganz klar: Ein großer Wein! Hier zeigt sich eindeutig die Handschrift von Benni Baltes. Großartig!

Ganz stark: Knipser Cabernet Franc

Die Plätze 5, 5 und 4.

05. 2012 Knipser Cabernet Franc
05. 2015 Peth Wetz Cabernet Franc Grand Vintage (Punktgleich)
04. 2009 August Ziegler Gimmeldinger Schlössl Cabernet Franc

Aufgrund von Punktgleichheit haben wir den 5. Platz doppelt vergeben. Platz 5.1 gab es für 2015er Peth Wetz Cabernet Franc Grand Vintage. Vor dieser Probe war mir dieses Weingut gänzlich unbekannt. Doch nachdem ich diesen Wein probiert hatte, musste ich sofort wissen, was sonst noch im rheinhessischen (!) Bermersheim so auf die Flasche gebracht wird. Von allen Weinen der Probe war dieser für mich persönlich die größte Überraschung. Mit jedem Schluck schmeckt man die Qualität der einzelnen Komponenten dieses Weines. Penible Selektionierung der Trauben und perfekte Holzauswahl. Hier wird stilistische das bekannte Spektrum für „deutschen Rotwein“ gesprengt bzw. erweitert. Sicher ist das eher „international“ im Stil, aber das Gesamtpaket war mehr als beeindruckend! Der Platz 5.2 ging an den 2012er Knipser Cabernet Franc aus der Magnum. Aufgrund der Reputation der Knipser Brüder im Rotwein Bereich, konnte man durchaus mit diesem Ergebnis rechnen. Klassische Handschrift der Brüder aus Laumersheim. Kräftige Holzwürze, dichter Fruchtkern, zupackend, fordernd und dennoch völlig unter Kontrolle. Knipser schaffen es immer wieder den Wahnsinn gezügelt in die Flasche zu packen. Den Wein gibt es nur auf Anfrage in der Magnum ab Weingut. Wer ein Freund des Weingutes ist, sollte sich diesen Wein nicht entgehen lassen! Der 4. Platz ging ebenfalls in die Pfalz: 2009er August Ziegler Gimmeldinger Schlössl Cabernet Franc. Dieser Wein war vielleicht der einzige Cabernet Franc der Probe, der seinen perfekten Trinkzeitpunkt erreicht hatte. Klar das so etwas in der Gruppe viele Fans gefunden hatte. Im Glas gab es klaren deutscher Rotwein Stil, mit feiner Säure, perfekt reifer dunkler Frucht und pfeffriger Würze. Das Holz ist sehr schön eingebunden und hinterlässt im Abgang eine tolle Kirsch-Schoko Note. Insgesamt zeigte sich der Wein sehr rund und ausbalanciert. Quasi „everybody’s darling“. Wir waren uns alle einig: So geht deutscher Cabernet Franc, ohne die Herkunft zu verleugnen. Einfach mal am Weingut anfragen, ob sie noch die ein oder andere Flasche davon raus rücken. Es lohnt sich!

Deutscher Cabernet Franc Top3

Die Top 3!

03. 2012 Nico Espenschied Cabernet Franc
02. 2012 Weingut Stadt Klingenberg Cabernet Franc R
01. 2012 Fritz Waßmer Cabernet Franc

Auf Platz 3 landete zu meiner Freude der Cabernet Franc unseres Freundes Nico Espenschied. Spannend war zu sehen, warum dieser durch die Bank von fast allen Verkostern viele Punkte bekommen hatte: Balance! Als würde man den Wein mit Feng Shui ausloten, hier stimmte einfach alles. Wie im magischen Dreieck standen sich die reife und feine Kirschfrucht dem perfekten Holzausbau und der pfeffrig/kräutrigen Würze gegenüber. Dazu gab es für rheinhessische Rotwein Verhältnisse eine tolle Intensität und Dichte, die man wirklich selten in Rotweinen aus dieser Region findet. Und da dieser Wein so herrlich ausgeglichen und ausgewogen im Glas stand, darf man ihm ruhig einen gewissen Trinkfluss und Zug unterstellen. Nico, du und der Cabernet Franc, das passt wie Arsch auf Eimer!

Platz 2 ging an den 2012er Weingut Stadt Klingenberg Cabernet Franc „R“ von Benni Baltes. Im Vergleich zu dem 2014er zeigte der 2012er jetzt fast schon sein volles Potenzial. Die Nase war wie ein Spa Urlaub. Eine wunderbare Kühle und Frische strömte aus dem Glas. Die Holznoten waren so fein und ätherisch, als Würde der Wein nur von der Eiche geküsst worden sein. Dazu gab es viel Kräuter Bonbon (ohne die Süße), reife Brombeere plus das Grüne deren Blätter. Am Gaumen sehr schlank, straff, noch relativ fest und kühl, mit feinem Gerbstoff und Säure. Cabernet Franc im besten Pinot Noir Gewand. Immer noch sehr viel Potenzial, aber mit Luft jetzt schon sehr fein. Das ist unverkennbar die Handschrift des Genie und Wahnsinns in Persona: Benni Baltes. Meinen aller größten Respekt mein Lieber!

The Winner!

Platz Eins der „deutschen Cabernet Franc Probe“ ging doch relativ eindeutig an folgenden Wein: 2012 Fritz Waßmer Cabernet Franc. Und eines muss man vorneweg ganz deutlich sagen: Dieser Wein hat absolut das Format internationaler Spitzenrotweine, wie sie kaum besser aus der Toskana oder Kalifornien kommen! Nicht umsonst hat dieser Wein schon einige Male den Deutschen Rotwein Preis gewonnen. Wie kein Anderer in dieser Probe schafft es das Weingut Fritz Waßmer aus Baden einen intensiven, ja fast lasziven Cabernet Franc in die Flaschen zu zaubern, der nicht nur alle guten Attribute der Rebsorte mitbringt, sondern auch die Qualitäten eines großen Rotweines zeigt: Rundes und balanciertes Mundgefühl, Kraft, Intensität und irre Dichte, ohne brandig oder überreif zu wirken. Eine perfekte Auslotung der Einzelteile und ein absolut verdienter Gewinner.

Nachspiel

Als krönenden Abschluss gab es nach der Probe noch Knipsers Cabernet Franc aus 2003. Ob es noch ältere deutsche Cabernet Francs gibt, wage ich zu bezweifeln, aber schon „damals“ verstanden es die Gebrüder Knipser die richtigen Gene für eine lange Reifung mit in die Flasche zu geben. Ehrfürchtig wie ein großer Bordeaux aus einem warmen Jahr, zeigt sich dieser perfekt gereifte Pfälzer Cabernet Franc. Solch einen Wein mit in die doch recht Jungwein lastige Probe zu stecken, schien mir nicht richtig. Somit war dies der perfekte Abschluss dieser ehrwürdigen und sehr aufschlussreichen deutschen Cabernet Franc Probe. Übrigens: Stefan Knipser schenkte seinen 2003er Cabernet Franc Elio Altare letzten Sommer blind in sein Glas. Die Reaktion des Piemonteser Altmeisters? Kopfschüttelnd sagte er: Gibt es denn nichts, was ihr nicht könnt?

Disclaimer

Alle Flaschen dieser Probe wurden kostenlos von den Weingütern zur Verfügung gestellt.

Foto Love Story: Alle Flaschen der Probe

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Eine Antwort auf „Quo Vadis Deutscher Cabernet Franc?!

  1. Ein Cabernet Franc von Knipser – das ich das erleben muß! Ich werde jetzt in mich gehen und prüfen, ob ich voreingenommen oder nur zu traditionell eingestellt bin. Ich möchte nicht ungerecht sein, aber bis zur jetzigen Minute bin ich der Meinung, auf deutsche Cabernet Franc verzichten zu können. Als großer Freund der Burgunder habe ich schon mit den französischen Cabernet Franc in der Cuvèe oft Probleme. Aber, offen für neues, Versuch macht klug.

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