… oder das Qualitätsmanagement des Weingutes versagt.
(NM) Ein schöner Fehldruck eines Rückenetikettes fiehl mit neulich in die Hand. Da schmeckt der frische und geradlinige (und ganz nebenbei überteuerte und langweilige) Rully aus 100% Chardonnay schon mal nach Kirschen, Johannisbeeren, Brombeeren, Champignons und Unterholz. Aber seht doch selbst:
Das war wohl die Beschreibung des Pinot noirs.
Kann passieren, darf aber nicht.
Ist mir aber auch schon so gegeangen, dass ich beim Erstellen einer Weinprobeliste eine Beschreibung vergessen habe auszutauschen.
Man sollte hlat immer noch mal jemanden kontrollieren lassen, manchmal reicht die Zeit aber einfach nicht.
Agree, Oliver. Frage mich nur, wieviele Leute bei dem Wein „Stimmt, schmeckt nach Brombeere“ sagen …
🙂
„Kann passieren, darf aber nicht.“ Genau. So sind es nicht selten die kleinen Fehler, welche doch ausweisen, wie im Hintergrund gearbeitet wird, nicht wahr? Als Folge hinterlässt man dann eine eher unschöne Visitenkarte.
Vinophile Grüße
Gattaca
Ich finde „Dorfappellation“ auch ziemlich lustig. Das ist eben kein Landwein, sondern ein Dorfwein. Aber eigentlich mag ich Rully sehr.